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Joseph Michael Neustifter

Neustifter repräsentiert die Traditionen einer niederbayerischen Bildhauerfamilie in der fünften Generation. Bereits mit 18 Jahren erhielt er seinen ersten öffentlichen Auftrag, eine Brunnenskulptur. 1969 nahm er das Studium auf an der Akademie der Bildenden Künste München bei Georg Brenninger. Sein Interesse galt von jeher der Bildhauerei in Verbindung mit Architektur. Inzwischen wurden ihm über 200 erste Preise mit Ausführung bei öffentlichen Wettbewerben „Kunst am Bau” zugesprochen und er gestaltete mehr als 80 Kirchenräume. Neben architekturbezogenen Arbeiten entstand eine Vielzahl von Kleinplastiken, „Statements”, die eine eigenwillige Werkgruppe von „plastischen Medien” bilden. Mit ihnen nimmt der Künstler engagiert Stellung zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Ereignissen. Sein erstes „Statement” dieser Art, „Arbeitsamt”, das im Jahre 1975 enstand, widmete er dem „Millionsten Arbeitslosen”.
Eine weitere Werkgruppe sind „plastische Zeichnungen”, großformatige Gemmenschnitte in Stein, die als dünne Bronzeplatten gegossen werden. Zu seinen letzten großen Arbeiten zählen die Altarraumgestaltung der Kirche St. Georg in Schärding, Österreich, die Kapelle des Diözesanbildungszentrums der Diözese Regensburg in Spindlhof-Regenstauf, die Kirche Heilig Kreuz in Landau a. d. Isar, das Große Zeichen vor dem neuen Sendezentrum beim Bayerischen Fernsehen in München-Freimann, die Figurengruppe vor dem Stadttheater in Regensburg, die Benediktsäule in Marktl am Inn sowie die Papstsäulen im Kloster Metten, Velletri/Italien, Lourdes Frankreich und Oberaudorf.


Weitere Informationen zu Joseph Michael Neustifter finden Sie auf www.neustifter.de!